Moin Jungs,
ich wollte mal schnell die Lösung für zu schwache Stellmotorprobleme bei Nachrüst-ZV geben, da ich selber gerade dran bin und das Problem beim 190er häufiger aufgetaucht ist.
Das der 190er als Serien-ZV eine pneumatische Stellmotor und keine elektrischen, liegt hauptsächlich an der Schwergängigkeit der Türschlösser, bzw. der Zuhaltefeder/Rückzugfeder.
Ich hatte mir bei ebay einen Alarmanlage besorgt, und für 20EUR zusätzlich einen ZV-Satz für 4 Türen. Die Teile habe ich sauber in das Auto reingekloppt und angeschlossen.
Bei allen Türen funktioniert das tadellos, nur hinten rechts nicht, da schafft der Stellmotor zwar das Schloss zu öffnen, aber nicht mher zu schliessen. Ein Problem, was beim W124, W123, W201 bereits häufiger auftaucht.
Natürlich kann man stärkere Stellmotoren nehmen, oder man baut das Schloss aus und passt die Rückzugfeder einwenig an.
Grund für die Probleme ist die Rückzugfeder im Schloss. Beim Schliessen (verschliessen) des Schlosses wird die gespannt und beim öffnen entspannt. Daher geht öffnen leichter als schliessen und der Stellmotor schafft das schliessen nicht mehr.
Man kann die Feder aber mit einer SPITZEN (!!!) Schnabelzange LEICHT und VORSICHTIG zusammendrücken, und so den Widerstand der Feder senken. Vorsichtig zusammen drücken, nicht plattkloppen, sonst habt ihr Spass.
1. Türverkleidung raus
2. Schloss raus (3 Schrauben)
3. Schloss in Diesel oder Benzin locker 1-2 Stunden einweichen und durchspülen, um verharztes Fett abzulösen, was die Mechanik erschwert
4. die kleine Feder, am Schliessmechanismus leicht zusammendrücken. Ihr merkt sofort, das das Schloss nun leichter verriegelt
5. Schloss gut einlöen, an den besonders belasteten Punkten auch fetten
Nur nicht zu sehr zusammendrücken, sonst hat die Feder zuwenig Kraft und das Schloss kann bei Schlägen aufspringen. Dann könnt ihr euren Schlüssel weglassen, und die Tür mit einem Schlag aufs Schloss öffnen
Leider sind meine Kamera-Akkus gerade leer, sonst hätte ich direkt ein paar Bilder gemacht. Aber die kommen nachher noch nach.
Tommy
ich wollte mal schnell die Lösung für zu schwache Stellmotorprobleme bei Nachrüst-ZV geben, da ich selber gerade dran bin und das Problem beim 190er häufiger aufgetaucht ist.
Das der 190er als Serien-ZV eine pneumatische Stellmotor und keine elektrischen, liegt hauptsächlich an der Schwergängigkeit der Türschlösser, bzw. der Zuhaltefeder/Rückzugfeder.
Ich hatte mir bei ebay einen Alarmanlage besorgt, und für 20EUR zusätzlich einen ZV-Satz für 4 Türen. Die Teile habe ich sauber in das Auto reingekloppt und angeschlossen.
Bei allen Türen funktioniert das tadellos, nur hinten rechts nicht, da schafft der Stellmotor zwar das Schloss zu öffnen, aber nicht mher zu schliessen. Ein Problem, was beim W124, W123, W201 bereits häufiger auftaucht.
Natürlich kann man stärkere Stellmotoren nehmen, oder man baut das Schloss aus und passt die Rückzugfeder einwenig an.
Grund für die Probleme ist die Rückzugfeder im Schloss. Beim Schliessen (verschliessen) des Schlosses wird die gespannt und beim öffnen entspannt. Daher geht öffnen leichter als schliessen und der Stellmotor schafft das schliessen nicht mehr.
Man kann die Feder aber mit einer SPITZEN (!!!) Schnabelzange LEICHT und VORSICHTIG zusammendrücken, und so den Widerstand der Feder senken. Vorsichtig zusammen drücken, nicht plattkloppen, sonst habt ihr Spass.
1. Türverkleidung raus
2. Schloss raus (3 Schrauben)
3. Schloss in Diesel oder Benzin locker 1-2 Stunden einweichen und durchspülen, um verharztes Fett abzulösen, was die Mechanik erschwert
4. die kleine Feder, am Schliessmechanismus leicht zusammendrücken. Ihr merkt sofort, das das Schloss nun leichter verriegelt
5. Schloss gut einlöen, an den besonders belasteten Punkten auch fetten
Nur nicht zu sehr zusammendrücken, sonst hat die Feder zuwenig Kraft und das Schloss kann bei Schlägen aufspringen. Dann könnt ihr euren Schlüssel weglassen, und die Tür mit einem Schlag aufs Schloss öffnen
Leider sind meine Kamera-Akkus gerade leer, sonst hätte ich direkt ein paar Bilder gemacht. Aber die kommen nachher noch nach.
Tommy